Product Owner Gehalt: Team arbeitet mit Stakeholder Orbit

Product Owner Gehalt: Alles zu Einkommen und Karrierechancen

Was verdient ein Product Owner? Obwohl diese Frage natürlich nicht pauschal beantwortet werden kann, nähert sich dieser Artikel der Antwort zum Product-Owner-Gehalt an. Neben den Verdienstmöglichkeiten skizziert er Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten der Rolle und was man als Product Owner mitbringen sollte.

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Wie viel verdient ein Product Owner?

Über Geld spricht man nicht? Zwar definieren viele Menschen “Karriere” heute anders als früher. Es geht nicht mehr unbedingt darum, eine Führungsposition zu übernehmen und in der Hierarchie aufzusteigen. Für viele ist es wichtiger, dass sie ihre Arbeit als sinnvoll empfinden, sich selbst verwirklichen können und genügend Gestaltungsmöglichkeiten haben.

Aber Hand aufs Herz: Natürlich ist das Gehalt nach wie vor ein zentraler Faktor bei der Jobwahl. So hat eine aktuelle repräsentative Umfrage der Wirtschaftsjunior:innen Deutschland (WJD) ergeben, dass für junge Menschen der Generation Z die Bezahlung sogar das wichtigste Kriterium bei der Berufs- und Ausbildungswahl ist.

Für die „GenZ“ stehen bei der Berufswahl gute Verdienstmöglichkeiten an erster Stelle … Für vier von fünf jungen Menschen sind die Verdienstmöglichkeiten besonders wichtig (81 Prozent).

Umfrage der jungen Wirtschaft: Was die GenZ wirklich von Unternehmen will, Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) 2023

Und auch ein Product Owner (PO) möchte natürlich gut bezahlt werden. Die Verdienstmöglichkeiten von Product Ownern unterscheiden sich dabei je nach geografischer Lage des Arbeitgebers, Größe des Unternehmens und Branche. So sind die Gehälter in Bayern deutlich höher als in Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern. Auch können Product Owner z.B. in der Automobilindustrie, der Versicherungsbranche oder in Softwareunternehmen mit höheren Gehältern rechnen als in der Logistik, der Medienbranche oder bei einem Start-up.

Auch die Berufserfahrung spielt eine wichtige Rolle: Je mehr Erfahrung ein Product Owner mitbringt, desto mehr verdient er. Nicht zuletzt hängen die Verdienstmöglichkeiten davon ab, ob man als Product Owner fest angestellt oder freiberuflich bzw. selbstständig tätig ist.

Verdienstmöglichkeiten als festangestellter Product Owner

Eine Festanstellung als Product Owner bringt einige Vorteile mit sich: Neben einem regelmäßigen Gehalt bieten viele Unternehmen Zusatzleistungen wie Sonderzahlungen (z.B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld), vermögenswirksame Leistungen oder eine betriebliche Altersvorsorge. Darüber hinaus sind fest angestellte POs in der gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) abgesichert.

Einsteiger können mit einem Jahresgehalt von circa 45.000 bis 60.000 Euro rechnen, während erfahrene Product Owner je nach Standort, Größe und Branche des Unternehmens bis zu 100.000 Euro und mehr verdienen können. Das Arbeitgeber-Bewertungsportal Glassdoor gibt die durchschnittliche Gehaltsspanne für Product Owner in Deutschland mit 63.152 bis 80.816 Euro Jahresgehalt an. Die Schätzung basiert auf Gehaltsangaben, die Product Owner auf der Plattform gemacht haben.

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Verdienstmöglichkeiten als selbstständiger Product Owner

Selbstständige Product Owner haben die Möglichkeit, ein höheres Einkommen zu erzielen, allerdings mit größeren Schwankungen und ohne die sozialen Sicherheiten einer Festanstellung. Sie sind nicht in der gesetzlichen Sozialversicherung versichert und müssen daher selbst vorsorgen. Die Kosten für beispielsweise eine private Krankenversicherung sowie zusätzliche Absicherungen wie eine Berufshaftpflichtversicherung oder eine private Altersvorsorge müssen sie selbst tragen – eine staatliche Rente kann man als Freiberufler*in leider nicht erwarten.

Das tatsächliche Einkommen hängt von der Anzahl und Art der Projekte, dem individuellen Verhandlungsgeschick und dem Aufbau eines soliden Kundenstamms ab. Die Vergütung erfolgt auf der Basis von Tagessätzen oder bei größeren Projekten auf Projektbasis. Tagessätze bzw. projektbezogene Honorare können stark variieren. Freiberufliche Product Owner können Tagessätze von ca. 500 bis 1.200 Euro verlangen, abhängig von der Projektgröße, dem Kunden und der Komplexität des Projekts.

In der Freelancer-Börse Malt erhalten Sie einen guten Überblick über Tagessätze, Einsatzgebiete, Fähigkeiten und Erfahrungen von freiberuflichen Product Ownern.

Product Owner Gehalt: Mann schreibt an Whiteboard
Als selbstständiger Product Owner hat man gute Verdienstmöglichkeiten, verzichtet aber auf die Sicherheit einer Festanstellung.
Als selbstständiger Product Owner hat man gute Verdienstmöglichkeiten, verzichtet aber auf die Sicherheit einer Festanstellung.

Product Owner: Schlüsselrolle in der Produktinnovation

In der Welt der (agilen) Produktentwicklung spielt der Product Owner eine entscheidende Rolle: Als Bindeglied zwischen dem Entwicklungsteam, den Stakeholder*innen und den Kund*innen ist er für die Ausrichtung und Vision des Produkts verantwortlich. Er stellt zudem sicher, dass das Produkt den Kund*innen einen Mehrwert bietet.

In diesem Sinne nimmt er eine agile Führungsrolle ein. Im Gegensatz zu traditionellen Führungsrollen agiert der Product Owner jedoch nicht als klassischer Vorgesetzter. Er gibt die Entwicklungsrichtung vor. Ein Product Owner entscheidet, “was” entwickelt wird und mischt sich nicht in das “wie” ein. Dies ist Aufgabe des Entwicklungsteams, das eigenständig Entscheidungen trifft und kreative Lösungen entwickelt.

Der Product Owner im Scrum-Framework

Der Product Owner ist eine Verantwortlichkeit (früher Rolle) aus dem Scrum-Framework. Es handelt sich also nicht um ein Berufsbild oder eine Positionsbeschreibung im Unternehmen. Die Rolle Product Owners ist mit klaren Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Scrum-Team definiert: Er vertritt die Interessen der Kund*innen und hat eine klare Vision vom Produkt. Er priorisiert die Aufgaben im Team und trägt die Ergebnisverantwortung für die kontinuierliche Verbesserung und Wertmaximierung des Produkts.

Scrum-Rollen: Die verteilte Führung im Team
Innerhalb des Scrum-Teams existieren keine Hierarchien, alle Mitglieder agieren auf Augenhöhe. Der Scrum-Guide definiert das Team als „geschlossene Einheit von Fachleuten“.
Innerhalb des Scrum-Teams existieren keine Hierarchien, alle Mitglieder agieren auf Augenhöhe. Der Scrum-Guide definiert das Team als „geschlossene Einheit von Fachleuten“.

Product Owner: Aufgaben und Verantwortung

Der Product Owner ist verantwortlich für die „Maximierung des Wertes des Produkts“ (Scrum-Guide). Das bedeutet: Er sorgt für eine Produktvision, in der klar definiert ist, was mit dem Produkt erreicht werden soll und welche Bedürfnisse damit befriedigt werden sollen. Dazu stellt er sicher, dass die Anforderungen des Marktes, der Kund*innen und auch der Stakeholder*innen aus dem eigenen Unternehmen in das Produkt einfließen.

Der Product Owner macht das Produkt zu „seinem Ding“ und es treibt es voran.

Benjamin Britten
Lead Product Owner Shop Apotheke

Er nimmt seine Verantwortung im Wesentlichen durch drei zentrale Aufgaben wahr:

  • Management des Product Backlogs: Der PO priorisiert die Aufgaben im Team und legt fest, welche User Stories und Tasks aus dem Backlog zuerst abgearbeitet werden. Er stellt sicher, dass das Backlog transparent, sicher und verständlich ist.
  • Stakeholder-Management: Der Product Owner bezieht die Interessen aller Stakeholder*innen des Produkts (z.B. Kundinnen, Unternehmensvertreterinnen) ein. Er steht in regelmäßigem Austausch mit diesen Gruppen und nimmt deren Anforderungen auf. So stellt er sicher, dass die Einträge im Backlog sinnvoll strukturiert sind und das Team Mehrwert schafft.
  • Release-Management: Bei einem Scrum-Sprint gibt es keine festen Release-Termine. Deswegen hat der Product Owner immer im Blick, wann die entwickelten Lösungen zu den Nutzer*innen kommen. Auch wenn die Entwickler*innen des Teams entscheiden, wann eine Story aus dem Backlog als umgesetzt gilt, liegt die letztendliche Entscheidung über die Veröffentlichung beim PO. Er hat auch die Möglichkeit, einen Sprint vorzeitig zu beenden. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn das Team während des Sprints feststellt, dass die geplanten Stories keinen Mehrwert mehr bringen oder veraltet sind.
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Unterschied zwischen Product Owner und Produktmanager

Der Product Owner wird oft mit dem Produktmanager gleichgesetzt und die Begriffe werden häufig synonym verwendet. Beide Rollen unterscheiden sich jedoch und bezeichnen unterschiedliche Aufgaben und Verantwortungsbereiche.

Ein Product Owner arbeitet eng mit dem Produktentwicklungsteam zusammen. Er konzentriert sich auf die Umsetzung der Produktvision und priorisiert die Aufgaben des Teams. Ein Produktmanager hingegen ist für die übergeordnete, langfristige Produktstrategie verantwortlich und betrachtet den gesamten Produktlebenszyklus. Während der Product Owner also für die Detailarbeit und Taktik zuständig ist, hat der Produktmanager die langfristige Vision und Strategie im Blick.

Welche Einsatzgebiete und Karrierechancen gibt es?

Der Product Owner nimmt in der agilen Produktentwicklung eine zentrale Rolle ein und ist in vielen Unternehmen nicht mehr nur im Scrum-Framework verankert. Auch in anderen Vorgehensmodellen oder Teamumgebungen übernimmt ein PO die Verantwortung für die kundenzentrierte Produkt- oder Projektentwicklung. Diese wichtige Rolle eröffnet Product Ownern vielfältige Einsatzfelder und Karrierechancen in unterschiedlichen Branchen und Organisationsformen.

Product Owner sind nicht nur in der Softwareentwicklung gefragt

Obwohl die Rolle des Product Owners ihren Ursprung in der Softwareentwicklung hat, ist sie mittlerweile auch in vielen anderen Branchen gefragt: Überall dort, wo Produkte entwickelt und verbessert werden, ist der Bedarf an erfahrenen Product Ownern gestiegen.

Das zeigt schon ein Blick in die Stellenanzeigen der gängigen Jobportale: Product Owner sind vielerorts gefragt. In der Jobbörse von Stepstone findet man beispielsweise Stellenangebote für Product Owner in Unternehmen aus den Branchen Elektrotechnik, Groß- und Einzelhandel, Fahrzeugbau, Logistik, Versicherungen, Maschinenbau oder Pharma. Auch bei Banken, Medienunternehmen, im öffentlichen Dienst oder in der Bauindustrie werden sie gesucht.

Product Owner Gehalt: Vanessa steht vor Whiteboard
Product Owner können in allen Branchen und Umgebungen zum Einsatz kommen.
Product Owner können in allen Branchen und Umgebungen zum Einsatz kommen.

Karrierechancen und Entwicklungswege für festangestellte Product Owner

Festangestellte Product Owner arbeiten häufig in einem bestimmten Unternehmen und konzentrieren sich auf die Entwicklung der Produkte dieses Unternehmens. Die Flexibilität und Vielseitigkeit der Rolle ermöglicht es, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Bereiche zu erschließen. So kann sich ein Product Owner beispielsweise auf bestimmte Aspekte des Produktmanagements spezialisieren.

Darüber hinaus gibt es in einigen Unternehmen Rollen wie Senior, Chief oder Lead Product Owner. Diese bilden gewissermaßen eine Klammer für ein größeres Produkt oder einen ganzen Produktbereich, in dem mehrere Product Owner für bestimmte Aspekte eines Produkts oder “Teilprodukte” verantwortlich sind. Die Aufgaben des Lead oder Chief Product Owners sind dann eher strategischer oder koordinierender Natur und weniger in einem Entwicklungsteam verankert. Im Interview gibt Benjamin Britten einen Einblick in seine Rolle als Lead Product Owner bei der Shop Apotheke.

Entwicklungsmöglichkeiten selbstständiger Product Owner

Selbstständige Product Owner haben die Freiheit, an einer Vielzahl von Projekten in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen zu arbeiten. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, ein breites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln und ein umfangreiches Portfolio aufzubauen.

Selbstständige POs können sich als Expert*innen in bestimmten Branchen etablieren oder sich auf Nischenbereiche wie Start-up-Beratung, agiles Training oder spezialisierte Produktentwicklungsprojekte konzentrieren. Die Selbstständigkeit bietet auch die Möglichkeit, eigene Geschäftsmodelle zu entwickeln und als Berater, Trainer oder Speaker tätig zu werden.

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Was muss ein guter Product Owner mitbringen?

Die verantwortungsvollen Aufgaben des Product Owners erfordern ein vielseitiges Profil. Neben Fachkompetenz und Produktverständnis muss er auch über soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen verfügen.

Die Rolle erfordert eine umfassende Mischung aus Fachwissen, Soft Skills und praktischer Berufserfahrung.

  • Fachkompetenz und Produkt-Wissen: Der Product Owner trägt die Ergebnisverantwortung für die Produktentwicklung. Er muss daher über ein tiefes Produktverständnis verfügen. Er muss in der Lage sein, den Wert des Produktes für das Unternehmen zu erkennen sowie die Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse zu identifizieren und zu analysieren. Dazu benötigt er fachliche Expertise und ein breites Wissen über das Produkt und die Marktanforderungen. Ein fachlicher Hintergrund in dem Bereich, in dem er tätig ist, ist hilfreich.
  • Analytisches Denken: Kundenbedürfnisse, Herausforderungen der Nutzer*innen, Anforderungen aus dem Unternehmen: Ein Product Owner muss viele Informationen sammeln, analysieren, gewichten und priorisieren. Dabei helfen eine schnelle Auffassungsgabe und analytisches Denken, um die relevantesten Informationen herauszufiltern und effiziente Entscheidungen zu treffen.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Der Product Owner spricht mit vielen Gruppen: Entwicklungsteam, Unternehmensvertreter*innen und Kund*innen. Er muss daher über gute Kommunikationsfähigkeiten und Einfühlungsvermögen für diese verschiedenen Interessengruppen verfügen. Gute Kommunikation in alle Richtungen ist entscheidend für eine erfolgreiche Produktentwicklung. Dazu gehört auch der Mut, zu bestimmten Anforderungen „Nein“ zu sagen.
  • Kenntnisse über agile Arbeitsweisen und Methoden: Darüber hinaus sollte der PO ein gutes Verständnis von agilen Methoden haben. Dies hilft ihm bei der Zusammenarbeit im Team, bei der Erforschung der Kundenbedürfnisse und bei der Entwicklung der Produktvision und -strategie (Wardley Mapping oder das Value Proposition Canvas sind hier z. B. gute Werkzeuge). Auch Kenntnisse über Modelle aus der Verhaltensforschung (z.B. das Hook-Modell oder Fogg Behavior Model) sind für die Rolle des PO wichtig.

Product Owner Gehalt: Frau hält Zettel in der Hand
Ein guter Product Owner benötigt für seine Arbeit neben einem breiten Fach- und Produktwissen auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit oder Empathie.
Ein guter Product Owner benötigt für seine Arbeit neben einem breiten Fach- und Produktwissen auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit oder Empathie.

Product Owner Ausbildung: Worauf sollten Sie achten?

“Product Owner” ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Es gibt keine festgelegten Bewertungen oder Qualitätsstandards, prinzipiell kann sich jede*r Product Owner nennen. Allerdings werden die meisten Unternehmen keine unerfahrenen Berufsanfänger ohne fachlichen Hintergrund als PO in ihr Team holen. Eine fundierte Ausbildung ist daher eine wichtige Voraussetzung, um als Product Owner agieren zu können.

Wenn Unternehmen agile Arbeitsweisen einführen, werden häufig auch Mitarbeitende Product Ownern, die vorher andere Aufgaben wahrgenommen haben. Auch für diese ist eine praxisnahe Aus- oder Weiterbildung wichtig, um die neue Rolle ausfüllen zu können.

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Aus- und Weiterbildungen zum Product Owner. Einige zielen darauf ab, auf die Prüfungen der Scrum Alliance oder Scrum.org vorzubereiten, deren Zertifikate vielerorts als Qualitätsmerkmal anerkannt sind. Gute Product-Owner-Ausbildungen bieten jedoch mehr als nur einen “Vorbereitungskurs”: Der Fokus sollte nicht nur auf dem Bestehen einer Prüfung liegen. Vielmehr sollte die Ausbildung ein breites Fachwissen vermitteln, gleichzeitig praxisnah sein und die Absolvent*innen in die Lage versetzen, eigenständig in der Rolle des Product Owners zu arbeiten.

Bei der Auswahl der Ausbildung sollten Sie zwei Hauptkriterien berücksichtigen:

  1. Zeitlicher und inhaltlicher Umfang: Ist die Dauer und Tiefe der Ausbildung ausreichend, um das notwendige Fachwissen zu vermitteln?
  2. Verhältnis von Theorie und Praxistransfer: Bietet die Ausbildung neben der theoretischen Wissensvermittlung auch die Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen?
Durchstarten als Product Owner

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Fazit

Product Owner spielen eine Schlüsselrolle in der modernen Produktentwicklung. Mit ihrer umfassenden Verantwortung (z. B. für die Produktvision und das Backlog-Management) tragen sie maßgeblich zur Produktinnovation und Kundenzufriedenheit bei.

Die Verdienstmöglichkeiten für Product Owner sind sowohl in Festanstellung als auch als Selbstständiger attraktiv. Die Gehälter variieren je nach Erfahrung, Branche und Unternehmensgröße. Grundsätzlich kann ein Product Owner in allen Branchen und Unternehmensbereichen eingesetzt werden, was die Rolle abwechslungsreich und vielseitig macht.

Insgesamt stellt die Rolle des Product Owners eine dynamische und lohnende Karriereoption dar, die sowohl fachliche Herausforderungen als auch persönliches Wachstum bietet.

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