Agile Atoms

Agile, New Work oder neue Formen der Zusammenarbeit: Viele Unternehmen revolutionieren die Art, wie sie Wertschöpfung betreiben. Doch was hat sich verändert? Warum braucht es die „Neue Arbeit“? Dieses Modul gibt einen Einstieg in das Thema und zeigt die Potenziale hinter dem Megatrend der Unternehmensführung.

• Mithilfe der Taylor-Wanne und Theory-X/Y lernen Sie, warum die heutige Arbeitswelt durch New Work abgelöst wird
• Realitätscheck: In einer Übung werden Ihre Erwartungen an New Work sichtbar und durch Abgleich mit echten Potenzialen eingeordnet
• Klischeebruch: 10 erfolgreiche Praktiken agiler Pioniere, die nichts mit Scrum zu tun haben

Viele Unternehmen nutzen Agile Methoden. Doch schaut man sich agile Pioniere an, geht es bei ihnen nicht um Scrumoder Kanban. Es sind acht Prinzipien, die sie gemein haben und auf deren Grundlage ihr Erfolg beruht. In diesem Modul zeigen wir acht Unternehmen und ihre Formen der Zusammenarbeit.

• In 8 Beispielen von Unternehmen diverser Größen, Branchen und Regionen lernen Sie mehr über die Erfolgsfaktoren von New Work
• Anhand interaktiver Übungen und Simulationen werden agile Prinzipien, die sonst nur schwer zu beschreiben sind, für Sie erlebbar
• Der Transformation Canvas hilft Ihnen Chancen und Startpunkte für zu identifizieren

Vom inhabergetriebenen Unternehmen zur agilen Netzwerkorganisation mit selbstgeführten Teams: Seit 2012 entwickeln wir ein ganzheitliches System zur agilen Organisation von Me & Company. Kein Management, kein Karriereweg, dafür Gehaltserhöhung ohne Verhandlungen. Erfahren Sie, wie ein agiles Organisationssystem im Detail funktionieren kann.

• Design Thinking, Scrum, Wasserfall: Sie erfahren, wie agile Frameworks zusammenspielen
• Entscheidungen im Team treffen, Urlaube, Einstellungen und Gehälter selbst verwalten – lernen Sie, wie dies in der Praxis funktioniert
• Erleben Sie selbst, wie Retrospektiven zu Ihrem Start in eine offene Lernkultur werden können

Ein zentraler Erfolgsfaktor für neue Formen der Zusammenarbeit ist die veränderte Haltung, mit der Teams und Führungskräfte im Sinne der Kunden handeln. Lernen Sie in diesem Atom, was das Agile Mindset ist und wie es in der Praxis funktioniert.

• Von Growth Mindset über Servant Leadership bis Triple bottom line: Lernen Sie die vier zen-tralen Aspekte des agilen Mindsets kennen
• Erfahren Sie, wie die DB Systel Ihr Selbstverständnis grundlegend veränderte und sich der Transformationserfolg auswirkt
• Reflektieren Sie mit der „I like, I wish, I wonder“-Methode, wie Sie die Haltung Ihres Umfelds sowie Ihre eigene weiterentwickeln wollen

Stetiges Lernen und offenes Feedback vor allem innerhalb des Teams, sind zwei zentrale Prinzipien der „neuen Arbeit“. Um diese konstruktiv und damit erfolgreich in Teams zu etablieren, braucht es strukturierte Formate. In diesem Atom lernen Sie, welcher Wert sich für Sie und Ihr Team ergibt, wenn Sie einige zielgerichtete Maßnahmen umsetzen.

• Peer Feedback, Retrospektiven, ReflectingTeams: Lernen Sie die Feedbackformate agiler Organisationen kennen
• Erfahren Sie, wie ein Telefonanbieter mit einer einfachen Lernmaßnahme 50% seiner Support-Anfragen in nur 6 Monaten reduziert hat
• In einer kompakten Übung führen Sie gemeinsam mit der Gruppe eine Retrospektive durch

Nicht immer läuft alles perfekt. Ob unter direkten Kollegen, gegenüber anderen Abteilungen oder im Austausch mit dem Kunden – ein respektvoller Umgang muss gewahrt bleiben. Doch eine offene Aussprache ist wichtig, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

• Mit Übungen zu wertschätzender Kommunikation nach Rosenberg erhalten Sie ein Werkzeug für offene Gespräche (in kritischen Situationen)
• Erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz der 5Whys-Methode & mit Tiefenfragen Feedback für Ihr persönliches Wachstum nutzen können
• Wirkung, Wahrnehmung, Wunsch: Lernen Sie mit der 3W-Technik konstruktives Feedback zu geben

Sprechen kann jeder. Dennoch kommt es oft zu Missverständnissen, obwohl alle Beteiligten im Briefing, Status-oder Entscheidungsgespräch glauben ein gemeinsames Verständnis zu haben. Mit den Werkzeugen dieses Atoms, strukturieren Sie Ihre Informationen für ein mehr Klarheit. Sie vermeiden Fehler im Team oder Widerstände bei (Mit-)Entscheidern.

• Kommunizieren Sie in Briefings und Präsentationen besser dank einem der erfolgreichsten Sprechern der TED-Innovationskonferenzen und seinem Golden Circle
• Zeigen statt erzählen – wie Sie mit einfachen Skizzen große Erkenntnisse liefern
• Lernen Sie in einer Simulation einfache Techniken kennen, mit denen Sie sicherstellen, dass Sie richtig verstanden wurden

In diesem Atom erfahren Sie, wie Sie eine konstruktive und effektive Meetingkultur starten. Lernen Sie konkrete Maßnahmen, um lange Monologe und Diskussionen zu vermeiden und dafür sorgen, dass Zeiten eingehalten werden und konkrete Ergebnisse entstehen.

• Lernen Sie wie Sie Meetings strukturieren und damit Erwartungen sowie einen fokussierten Rahmen formen
• Erfahren Sie, warum Check-Ins ein wichtiger Bestandteil effektiver Meetings sind
• Lernen Sie wie Sie mit Timeboxing und Priorisierungstechniken Diskussionen einen strukturierten Rahmen geben

Gute oder schlechte Ergebnisse im Team hängen häufig von der Haltung der Beteiligten ab. Ist sie zu positiv ist die Gefahr groß, dass die Gruppe nicht kritisch agiert und „Group Think“ entsteht. Ist sie zu kritisch, sind Konflikte oftmals eine sich selbsterfüllende Prophezeiung. In diesem Atom erfahren Teilnehmende, wie sie sich neutral und konstruktiv halten.

• Erfahren Sie, wie sie eine konstruktive Grundhaltung einnehmen, im Alltag sachlich, souverän und lösungsorientiert agieren
• Lernen Sie mehr über sich: Erkennen Sie Ihre Hot Buttons, reflektieren Sie mit dem 4-Ohren-Modell und schöpfen Sie Kraft aus Ihrer Haltung
• Lernen Sie, wie eine frühere Google-Mitarbeiterin mit radikaler Offenheit ihren Teams in der Persönlichkeitsentwicklung geholfen hat

Je nach Kultur haben Menschen unterschiedliche Wege Entscheidungen zu treffen, Probleme anzusprechen oder Termine einzuhalten. Doch wie beeinflusst das Ihre Arbeit und Effektivität im Team? In diesem Atom schaffen Sie die Basis für erfolgreiche interkulturelle Zusammenarbeit.

• Stärken Sie Ihr Bewusstsein für Ihre eigene als auch andere Kulturen in interaktiven Workshop-Formaten.
• Verstehen Sie unterschiede zwischen Kulturen und lernen Sie, diese zu überbrücken.
• Erarbeiten Sie individuelle und teambezogene Handlungsfelder sowie konkrete Maßnahmen.

Ob in Vorbereitung für Ideen-Workshops oder als Bewertungshilfe, tiefgreifendes Wissen über Kundenbedürfnisse und -verhalten sind die entscheidende Basis. Mit diesem Atom erhalten Sie einen Überblick, mit welchen Mitteln Sie dieses Wissen aufbauen und strukturiert für die Kreativarbeit Ihres Innovationsteams aufbereiten.

• Wir sind nicht die Kunden: Interviews, Service Safaris, Shadowing – wir liefern einen Überblick zu den verschiedenen Forschungstechniken.
• Story: Wie ein Wäschehersteller aus Kunden-bedürfnissen besondere Erlebnisse macht.
• Personas, Empathy Maps, Customer Journeys: Wie Erkenntnisse aus der Kundenforschung dokumentiert und für Innovationsteams nutzbar gemacht werden

Es ist zunehmend schwerer für Teams im immer selben Umfeld wirklich neue, unbekannte Ideen zu haben. Häufig fällt man auf vertraute Pfade zurück. Mit der „What-if?“-Technik können sich Teams selbst dazu befähigen, diese Pfade zu verlassen und ungewohnte Perspektiven auf vielleicht schon allzu vertraute Problemstellungen zu erhalten.

• Lernen Sie mit der „What-If?“-Methode einen neuen Weg, Problemstellungen anzugehen und erste Lösungsideen dafür zu finden.
• Erfahren Sie, wie ein Filmstudio sich selbst immer wieder mit Fragestellungen neu herausfordert und so die Kreativität der Mitarbeiter in ungeahnte Höhen treibt.
• Mit Hilfe eines Arbeitsszenarios probieren die Teilnehmer die Technik unmittelbar aus.

Fragen stellen kann jeder. Fragen zu stellen, die zu ehrlichen Antworten führen, ist jedoch schwer. Wenn Menschen die Antwort nicht kennen oder sie nicht geben möchten, dann stellen sie Hypothesen auf, sie weichen aus oder sie lügen. Das gewonnene Wissen ist im schlimmsten Fall irreführend und kann zu falschen Entscheidungen führen.

• Wie Fragen zu falschen Ergebnissen führen: Eine Geschichte zum Hausfrauentest.
• Üben Sie mit offenen Fragen, 5W und weiteren Fragetechniken einen Leitfaden zu erstellen, mit dem Sie valide Erkenntnisse sammeln.
• Wie Sie Bestätigungsfehler, überzogenen Optimismus und kognitive Verzerrungen mit Techniken und richtiger Haltung vermeiden.

Wer tiefgreifendes Wissen zu seinen Kunden hat, ist nachweislich erfolgreicher. Stetig entstehen etwa im Austausch mit Kundenservice oder aus qualitativer Forschung neue Erkenntnisse über Ihre Kunden, die Sie in Innovationsprozessen nutzen sollten. Wie Sie die vielschichtigen Informationen strukturieren und für Teams nutzbar machen, verrät dieses Atom.

• Erschaffen Sie mit Personas Steckbriefe zu Ihren Kundentypen und nutzen Sie diese für neue Ideen, als Entscheidungsgrundlage und in weiteren Bereichen Ihres Unternehmens.
• Erfahren Sie, wie ein erfolgreiches Beratungsunternehmen mit Personas seine Kunden in jedes Meeting integriert.
• In einer Übung erstellen wir expertenbasierte Quick-Personas für einen Kundentyp.

Kunden kaufen keine Produkte. Sie kaufen Lösungen für Ihre Probleme. Mit der Customer Journey decken Sie die Wege Ihrer Kunden zu Ihrem Produkt auf, machen Barrieren und Chancen sichtbar. Auf diese Weise können Sie kreative Ideen entwickeln, um Zugang und Akzeptanz zu erleichtern.

• Lernen Sie von „Day in the Life“ bis „Experience Maps“ verschiedene Formen von Customer Journeys kennen.
• Mit Journey Analysen und Mapping durchlaufen Sie zwei Anwendungsformen, zu denen der Stanford-Verhaltensforscher B.J. Fogg Ihnen wichtige Hinweise liefert.
• Nutzen Sie die Erfahrungen einer Reiseplattform und einer globalen Kaffeehauskette.

Jeder kennt Brainstorming. Was die wenigsten wissen ist, dass diese Technik weitestgehend ineffektiv ist und nur die Perspektiven der dominantesten Personen im Raum einbezieht. Mit der Methode 635 bringt man nicht nur mehr Ideen zu Papier, man entwickelt diese auch direkt unter Einbezug der Perspektiven aller Teilnehmer weiter.

• Lernen Sie die 635-Brainwriting-Technik in der Praxis kennen, ein Werkzeug, um in 30 Minuten mit 6 Teilnehmern 100+ Ideen zu entwickeln.
• Wie einer der größten Risikokapitalgeber der Welt mit Brainwriting lange Meetings vermeidet und bessere Entscheidungen trifft.
• Sorgen Sie für eine gute Ideenqualität in einer Kleingruppe ohne große Kreativitätserfahrung.

Mit Rapid Prototyping können noch nicht existierende Produkte oder Dienstleistungen für jeden greifbar gemacht werden. So können wir neue Ideen direkt mit Kunden testen, konzeptionelle oder ergonomische Mängel frühzeitig erkennen und schneller Entscheidungen treffen.

• Lernen Sie verschiedene Rapid-Protoyping- und Testing-Techniken für unterschiedliche Szenarien und Herausforderungen kennen.
• In einer Übung entwickeln und testen die Teilnehmer einen Papier-Prototyp und die dazu passenden Test-Szenarien.
• Lernen Sie, wie ein heute erfolgreiches Start-up vor Entwicklungsstart Geschäftsmodelle und Funktionalitäten auf Marktakzeptanz testete.

Kunden denken nicht in Endgeräten oder Abteilungen. Kunden erleben eine Reise. Sie interagieren mit Apps oder Call-Centern, fahren autonom mit ihrem E-Mobil und nutzen dabei das Entertainment-System. Lernen Sie, wie Sie die Reise des Kunden als Prototyp darstellen.

• Lernen Sie verschiedene LoFi- und HiFi-Prototyping-Techniken, wie Storyboards, Service Origami und Customer Journeys sowie ihre jeweiligen Anwendungsbereiche kennen
• Bilden Sie in Übungen ein Szenario per Storyboard und Service-Origami ab.
• Erfahren Sie, wie die Energiekosten der Isles of Scilly mit Hilfe von Prototypen um 40% gesenkt werden.

Natürlich steht der Kunde stets im Fokus. Wenn es um disuptive Produkte und Services geht, dann müssen jedoch auch Technologiefragen geklärt werden. Erfahren Sie, wie kollaborativ und pragmatisch neue Lösungs-ansätze in Form von schnellen Prototypen testfähig werden.

• Von Papier-Prototypen über Lego® Serious Play® bis VR- und Fablab: Lernen Sie LoFi- und HiFi-Prototyping-Techniken sowie ihre Anwendungsbereiche kennen.
• Arbeiten Sie mit unseren Innovation Kit an einen physischen Prototypen.
• Zeigen statt erzählen: Wie ein Ingenieur mit in 10 Minuten den Prototypen eines revolutionär-en, chirurgischen Werkzeugs entwickelt hat.

Die meisten Prozesse werden aus Sicht des Unternehmens definiert. Und damit bleibt das Kundenerlebnis oft auf der Stecke. Doch was wäre, wenn eine agile Methode sowohl die Kundensicht, als auch die verschiedenen Prozessebenen auf Unternehmensseite in die Gestaltung einbeziehen würde? Lernen Sie Service Blueprints kennen.

• Erfahren Sie, was Service Blueprints sind und wie Sie mit der Methode effektiv und kunden-zentriert technische Prozesse oder Abläufe im Unternehmen gestalten.
• Üben Sie die kollaborative Arbeit mit Service Blueprints an einem konkreten Szenario.
• Lernen Sie, wie das US-Pendant von DATEV seine Prozesse mit Hilfe Service Blueprints zu einem positiven Kundenerlebnis formt.

Agile Teams übernehmen schrittweise mehr Verantwortung, organisieren und führen sich je nach Reifegrad zunehmend selbst. Damit wird auch die Rolle der Führung in agilen Organisationen neu gedacht. In diesem Modul erfahren Führungskräfte wie sie gemeinsam mit ihren Teams den richtigen Rahmen für ein fokussiertes und strukturiertes Vorgehen schaffen.

• Mit dem Lean Strategy Board liefern Sie einen strategischen Rahmen, stellen die Verbindung zwischen Vision, Strategie und Aufgaben her
• Lernen Sie mit einer Team-Übung, welche Vorteile eine anpassungsfähige und verständliche Strategie hat
• Integrierte Objectives & Key Results operationalisieren Ihre strategischen Ziele, sind messbar und sorgen für Transparenz

Seit Andy Grove bei Intel in den 70er Jahren Objectives & Key Results erfand, hat das Unternehmen eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Durch den Einsatz bei Google wurden sie weltweit bekannt und heute von unzähligen Unternehmen eingesetzt. Doch einfach OKR anfangs wirken, sie zu schreiben braucht Übung und Durchhaltevermögen.

• Erfahren Sie, wie durch Objectives & Key Results das schnelles Wachstum eines Müsli-Startups möglich wurde
• Lernen Sie, wie sich OKR von klassischen Zielsystemen unterscheidet
• Verstehen Sie, wie Objectives den Mehrwert in den Vordergrund stellen (output vs. outcome)
• Messen Sie mit Key Results relevante Faktoren

Warum stehen Sie an 220 Tagen im Jahr morgens auf und gehen zur Arbeit? Ist Geld Ihre Motivation, fehlt es oft an Herzblut. Mangelnde Motivation laut Gallup sorgt nicht nur bei den jungen Generationen für eine um 24% höhere Fluktuation und rund 20% schlechtere Umsätze. Eine kundenzentrierte Vision kann nicht alle Gründe hierfür ändern, aber sie ist das Fundament für sinnstiftende Arbeit – der wichtigste Motivator.

• Mit seiner Vision veränderte ein niederländischer Pflegedienst die Sicht auf den Berufsstand – und wurde zur Erfolgsgeschichte
• Lernen Sie die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Vision kennen und wie Sie diese gemeinschaftlich im Team entwickeln
• Formulieren Sie mit einer Form des Elevator Pitches Ihre erste kundenzentrierte Vision

Mit neuen Formen der Zusammenarbeit verändert sich auch die Meetingkultur: Statt in langen Gesprächen werden komplexe Themen künftig kollaborativ in Workshops bearbeitet. In diesem Zusammenhang entsteht die Rolle des Facilitators: Ein Moderator, der Teilnehmer eines Workshops mit Methoden zu möglichst herausragenden Ergebnissen befähigt.

• Lernen Sie mehrere Formate kennen, grundlegende Techniken und die Didaktik für eine inhaltlich zielführende Struktur
• Steigern Sie die Effektivität Ihrer Workshops, indem Sie sich die Aufmerksamkeit sichern und eine angenehme Präsenz entwickeln
• Mit der Durchführung eines „Ritual Dissent“ lernen Sie strukturiert Diskussionen zu führen und charakterlicher Diversität gerecht zu werden

Eine der großen Herausforderungen bei der Einführung von New Work ist es, die Führungsverantwortung schrittweise an Teams zu übergeben. Einerseits braucht es Vertrauen an das Team, dass Entscheidungen richtig getroffen werden, andererseits fallen Team-Mitglieder und Manager gern in alte Muster und verteilen die Entscheidungsverantwortung top-down.

• Lernen Sie, wie ein Kapitän seine Besatzung befähigte, das Kommando zu übernehmen und alle Entscheidungen selbst zu treffen
• Erfahren Sie, wie Sie als Servant Leader zum Coach Ihres Teams werden
• Mit praktischen Übungen erhalten Sie Fragetechniken, mit denen Sie eine Rückdelegation von Aufgaben vermeiden

Immer wieder scheitern Veränderungsvorhaben, weil Rahmenbedingung-en nicht passen und die Dynamik von Gruppen unterschätzt wird. Hinter-grundwissen zur Wirkung von Change, ist der zentrale Erfolgsfaktor, um Veränderung nachhaltig im Unternehmen zu etablieren.

• Lernen Sie mit dem Enablement Radar Barrieren im Change- und Transformationsmanagement zu verstehen und zu beseitigen
• Rollen, Emotionen, Verhaltensmuster: Erhalten Sie das nötige Wissen, um Change Modelle einordnen und beurteilen zu können
• Erfahren Sie, wie das Team eines Pharma-Unternehmens die eigene Transformation erfolgreich ohne den Vorstand voranbringt

Viele Projekte werden aufwändiger oder scheitern, wenn eine gemeinsame Basis im Team fehlt. Ein strukturierter Start beantwortet den Projektbeteiligten die wichtigsten Fragen, hilft Missverständnisse zu vermeiden und sichert die angestrebte Qualität.

• Vision, Ziel, Ergebnis, Mehrwert – lernen Sie mit dem Briefing Board einen Rahmen für Ihr Projekt/Programm zu definieren
• Mit Delegation Poker und RACI Matrix sorgen Sie für klare Verantwortlichkeiten im Team
• Mit zwei Simulationen aus Scrum und Kaizen lernen Sie, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Team realistische Aufwände und Ziele schätzen

Wann ist zuletzt ein Projekt abgelaufen, wie es geplant war? Leider ist eine vollständige Planbarkeit von umfassenderen Projekten nur ohne jegliche Umwelteinflüsse möglich – und wo gibt es solche Bedingungen schon? Wie Teams mit sich verändernden Rahmenbedingungen, neuen Anforderungen und Unplanbarkeit umgehen können, zeigt dieses Atom.

• Erfahren Sie, wie agiles Projektmanagement funktioniert und wann z.B. Scrum, Kanban oder Design Thinking sinnvoll eingesetzt sind
• Im Team durchlaufen Sie eine umfassende Scrum-Simulation, um die wichtigsten Komponenten des Frameworks zu erleben
• Wie sich agile Projekte unter den Faktoren Zeit, Budget und Lieferbestandteil konkretisieren lassen, lernen Sie in diesem Atom

Aufgaben bearbeiten, Kundenbedürfnisse erfüllen – all das will koordiniert sein. Im Kontext wiederkehrender Aufgabentypen ist Kanban eines der mächtigsten Werkzeuge zur (Selbst-)organisation. Mit dem strukturierten Board lässt sich die Effizienz von Teams & ganzen Unternehmen steigern.

• Kanban-Board, Karten, sechs Prinzipen & zwei Meeting-Formate liefern Ihnen einen Überblick
• Lernen Sie mit einer Restaurant-Simulation, wie Sie Arbeitsflüsse sichtbar machen und Ihre Arbeit sinnvoll mit WIP-Limits begrenzen
• Mit Übungen zu Push- vs. Pull-Management und Multitasking erleben Sie, wie die Prinzipien und Praktiken funktionieren

Eine wesentliche Aufgabe von Kanban ist es, Engpässe im Arbeitsfluss eines Teams, Bereichs oder des Unternehmens sichtbar zu machen. In diesem Atom lernen Sie Kanban als Werkzeug zur evolutionären Veränderung Ihrer Arbeitsabläufe zu nutzen.

• Mit dem Pizza-Spiel durchlaufen Sie einen Optimierungsprozess im Team
• Schaffen Sie mit Daily Standups und Feedback Loops den Rahmen zur Prozessoptimierung
• Mit Blocker-Clustering, Vorlauf- und Durchlaufzeit erhalten Sie Techniken, um Daten zur Optimierung Ihres Arbeitsflusses zu erheben

Jedes Team lebt seine Kultur – bewusst oder unbewusst. Dabei haben die gelebten Verhaltensmuster große Auswirkungen auf den Erfolg. Eine zunehmende Diversität in Bezug auf Gender, Alter und Globalisierung bringt viele Vorteile, stellt das Miteinander innerhalb eines Teams vor weitere Herausforderungen.

• Machen Sie sich Ihre Team-/ Unternehmenskultur mit neuen Faktoren bewusst
• Zeichnen Sie Ihre eigene Culture Map mit Werten, Einstellungen und Verhaltensweisen
• Netflix, Google und VALVe haben eine Kultur mit großer Strahlkraft – und einen Erfolgsfaktor dazu erfahren Sie im Atom

Direktiv oder Laissez-faire, egozentrisch oder partizipativ, strategisch oder transfomational: Das Spektrum der Führungsstile ist breit und nicht immer Trennscharf. Noch schwieriger ist es, die eigene Rolle als Führungskraft in einem agilen Umfeld zu erkennen.

• Servant Leadership, Transformationale und direktive Führung: Erleben Sie Führungsstile durch ein improvisiertes Rollenspiel
• Lernen Sie die Führungsrollen der Zukunft u.a. am Beispiel von Elon Musk, Jocko Willink, Bodo Janssen und Frank van Massehove kennen
• Definieren Sie mit Hilfe der Agile Leader Matrix die eigene Rolle in der New Work Organisation

Wenn sich Organisationen von der Linienstruktur verabschieden und agilere Strukturen einführen, wandeln sich positionierende Jobtitel in funktionale Rollen. In Systemen, wie Holacracy und Sociocracy führen einzelne Personen gleich mehrere Rollen aus und können auf diese Weise Ihre Fähigkeiten bzw. Interessen besser einbringen.

• Erfahren Sie, wie ein Musikstreaming-Anbieter mit T-Shaped-People die Diversität erhöht und durch die flexibleren Strukturen erfolgreich ist
• Lernen Sie wie Team-Mitglieder durch das Pionier-Siedler-Städteplaner-Modell ihre Fähigkeiten besser einbringen können
• Mit Role Prototyping und der RoleMatrix definieren Sie eine erste eigene Rolle für Ihre Organisation

Ob bei der Projektarbeit oder in der Produktion: Probleme gibt es überall. In diesem Atom lernen Sie, wie Sie mit der richtigen Methode bessere Lösungen finden.

• Lernen Sie Elemente aus dem Design Thinking Framework, die Sie für (fast) jedes Problem nutzen können
• Mit „How might we“-Fragen und Design Studio wenden Sie künftig eine nachweislich bessere Kreativtechnik an, als wenn Sie nur „brainstormen“
• Prototypen haben die Gründung der weltweit größten Fastfood-Kette möglich gemacht – lernen Sie, wie auch Sie mit den verschiedenen Varianten prototypisch arbeiten können

Wenn verschiedene Interessen im Unternehmen zu Barrieren führen, ist es schwer eine passende Lösung zu entwickeln. Mit Service Storming begegnen Sie dieser Herausforderung auf spielerische Art. Sie bauen Empathie für die verschiedenen Blickwinkel auf, finden neue Ideen und haben durch die Interaktionen einen schnellen Plausibilitätstest.

• Machen Sie sich mit dem Service Storming, einer aus dem Improvisations-Theater abgeleiteten Kreativtechnik vertraut
• Wie einer der größten Software-Konzerne der Welt mit Storming-Methoden Mixed-Reality-Anwendungen nachspielt und entwickelt
• In mehreren Runden entwickeln Teilnehmer beispielhafte Services und lernen, diese schrittweise zu verbessern

Management, Kolleg*innen mit spezieller Expertise, Partner und nicht zuletzt Kunden – sie alle sind Stakeholder mit wichtigen Perspektiven und wertvollem Wissen. Lernen Sie, wie Sie den Überblick behalten und die Expertise in einen wachsenden Produktmehrwert überführen.

• Mit Stakeholder Mapping Motivationen einordnen und Handlungsfelder ableiten
• Kommando vs. Unterstützung: Das Delegation Board definiert die Rolle der Stakeholder
• Wirksamkeit von Feedback steigern
• Anforderungen aufnehmen und einordnen
• Konkrete Tipps, um mit sich ändernden Anforderungen von Stakeholdern umzugehen

Je umfangreicher ein Produkt oder Feature entwickelt wird, desto größer das Ausfallrisiko, wenn es nach Veröffentlichung scheitert. Agile Innovationsmodelle wie Lean Startup haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Risiko zu minimieren. Mehr dazu in diesem Modul.

• Erhalten Sie eine Einführung in Lean Startup, Minimum Viable Products & Fake-Door-Tests
• Spotify, Buffer, Dropbox und co: Mit Beispielen aus der Praxis erhalten Sie ein konkretes Bild, wie MVPs aussehen
• Mit MVP-Zielen lernen Sie den groben Umfang für die erste Produktversion zu definieren
• Definieren Sie Ihren MVP mit User Story Mapping, Kano Modell und MoSCoW-Matrix

Ohne User Stories keine Arbeitsergebnisse. Und diese stehen und fallen mit der Qualität der Formulierungen und definierten Anforderungen. Lernen Sie, wie Sie User Stories schreiben, die Team und Stakeholdern zu einem besseren Blick auf die Ziele verhelfen.

• Grenzen Sie Aufgaben und Briefings von User Stories und Job Stories ab
• Lernen Sie Standards in Formulierungen zu definieren, im Team zu verankern und in der Gruppe zu entwickeln
• Steigern Sie die Ergebnisqualität über Akzeptanzkriterien, Definition of Ready und Definition of Done

Product und Sprint Backlog gehören mit zu den wichtigsten Werkzeugen, um Fokus zu setzen und den Wert der Arbeitsergebnisse zu erhöhen. Lernen Sie, wie Sie ein Backlog aufbauen und dessen Inhalte priorisieren.

• Einführung in Backlogs für Product Owner mit Beispielen aus verschiedenen Bereichen
• Mit Planning Poker und Story Points werden Aufwände wie auch verschiedene Erwartungshaltungen im Team sichtbar
• Einfache Techniken wie Forced Ranking oder die Fokus Matrix helfen Teams am Start
• Mit Scoring-Modellen wie ICE, PIE und WSJK nehmen Sie relevante Faktoren in die Priorisierung des Backlogs auf

Die Pflege des Backlogs ist eine der Hauptaufgaben von Product Ownern. Dabei schenken einige POs dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit. Andere verbringen gemeinsam mit Ihrem Team zu viel Zeit damit. Beides führt zu Fehlern und Verschwendung. In diesem Modul erfahren Sie, wie das Refinement gut organisiert und wirksam umgesetzt wird.

• Der organisatorische Rahmen: Mit klaren Verantwortlichkeiten, Terminen und strukturierten Formaten effektiv und effizient agieren
• Backlog-Inhalte anpassen: Verfeinern Sie, löschen Sie, priorisieren Sie neu
• Stories mit den DEEP-Merkmalen und Story-Splitting Sprint-tauglich machen

Damit sich ein Produkt weiterentwickeln kann, müssen Teams Aufgaben definieren, deren Umfang über einige Sprints hinausgeht. Hierbei helfen Flight Level, Epics und Initiativen. Erfahren Sie, wie diese Ebenen zusammenspielen und sich mit der Produktstrategie verbinden.

• Lernen Sie das Zusammenspiel zwischen Produktstrategie, Initiativen, Epics und User Stories kennen
• Erfahren Sie, wie Sipgate und REWE Digital Portfolio Kanban und Flight Level Modell anwenden
• Schreiben Sie Epics, Initiativen und Themes abgeleitet aus einer Produktstrategie und treffen Sie grobe Aufwandseinschätzungen

Insbesondere bei komplexen Produkten oder umfassenden Portfolios gibt es oft Abhängigkeiten. Teams müssen ihre Entwicklungen koordinieren und die zeitliche Planung sichtbar machen. In diesem Modul erfahren Sie, wie sich eine langfristigere Planung mit agilen Prinzipien vereinen lässt.

• Machen Sie die langfristige Entwicklung Ihres Produktes mit Hilfe von Roadmaps transparent
• Lernen Sie mit der GO Product Roadmap von Roman Pichler Ziele, Features und Metriken zu planen
• Mit dem Dependency Radar und Cross-Team-Alignments planen Sie Übergaben zwischen Teams und managen gegenseitige Erwartungen

Die Product Vision ist das Herzstück eines agilen Teams. Mit klaren Statements wird hier der Mehrwert ausgedrückt, der mit dem Produkt erreicht werden soll. Dieses Modul zeigt Ihnen, wie eine Product Vision entsteht und wie Sie im Produktmanagement damit arbeiten.

• Product Vision vs. Unternehmensleitbild: Unterschiede, Ziele und Beispiele für ein gemeinsames Verständnis
• Lernen Sie mit dem Product Vision Canvas und Elevator Pitches die Vision und Kernmerkmale des Produktes zu definieren
• Leiten Sie mit KPI-Bäume, North Star Metric und OKRs konkrete Ziele und Aufgaben ab

Fälschlicherweise oft als Methode für Produktentwicklung bezeichnet, liefert Design Thinking einen modularen Prozess und Prinzipien, um aus Problemen in den verschiedensten Bereichen neuartige Lösungen zu entwickeln.

• Verstehen bis Testen: Betrachten Sie die sechs Phasen von Design Thinking aus der Praxis.
• Lernen Sie mit Erfolgsgeschichten, wie vielseitig Design Thinking genutzt werden kann.
• In praktischen Übungen erleben Sie, wie die Design-Thinking-Prinzipien funktionieren.
• Customer Development, Lean Startup, Design Sprints: Erfahren Sie, welche Varianten und Alternativen es gibt und wann sie sich eignen.

Immer wenn Teams neue Lösungen entwickeln müssen, jedoch nur einen sehr eingeschränkten Zugriff auf die Kundengruppe haben, ist Lean Startup die Design-Thinking-Alternative der Wahl. Dieses Atom macht den iterativen Prozess erlebbar und bringen die Prinzipien in Anwendung.

• Build, Measure, Learn: Lernen Sie die schlanke, iterative Arbeitsweise von Lean Startup am Beispiel von General Electric kennen.
• Erfahren Sie, was ein Minimum Viable Product (MVP) ausmacht und wie sie es entwickeln.
• Erkennen Sie, wo Sie auf Basis von Thesen bzw. Annahmen arbeiten und entwerfen Sie Ihre „Riskiest Assumption“, mit der Sie den Fokus für Forschungsziele & Prototypen setzen.

Ob mit Scrum oder im Organisationssystem Holacracy: Agile Teams übernehmen zunehmend Verantwortung und tragen damit Entscheidungen, die sonst durch das Management getroffen wurden. Wie Entscheidungen und Prioritäten im Sinne des Kunden getroffen werden, zeigen unsere Trainer in diesem Atom.

• Was sind gute Entscheidungen? Unsere Trainer geben eine kundenzentrierte Antwort
• Mit 8 verschiedenen Methoden lernen Sie ein Set an Hilfsmitteln für einfache und schwierige Entscheidungen kennen
• Erfahren Sie, wie ein erfolgreicher Musikstreaming-Anbieter seine Entscheidungen vollständig in Teams übergeben hat

Jeden Tag treffen Teams und Manager Entscheidungen, die zwar für ihr Unternehmen sinnvoll sind, aber für ihre Kunden, Partner, Bewerber oder andere Interessensgruppen nur wenig Wert liefern. Die Kundenperspektive einzunehmen und Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen, ist eine Herausforderung. Dieses Atom liefert ein passendes Instrument.

• Mit dem Value Proposition Canvas verbinden Sie Kunden- und Unternehmensbedürfnisse, wo immer sie einen Mehrwert vermitteln müssen
• Nutzen Sie die Probleme und Ziele Ihrer Stakeholder als Ausgangspunkt, um Ihren Mehrwert zu erkennen und Ihre Aufgaben zu erfüllen
• Erfahren Sie wie Slack (ein Chat-Tool) durch Steigerung des Kundenmehrwerts sogar die Verhaltensweisen ganzer Teams verändert

Gute Entscheidungen lösen ein Problem, sehr gute stiften unseren Kunden Mehrwert. Jeden Tag treffen wir unzählige Entscheidungen. Manche auf Basis von Erfahrungen, manche mit Hilfe von Daten, aber nur selten stehen die Personen im Fokus, für die diese Entscheidungen getroffen werden.

• Wir sind nicht die Kunden: Mit Interviews und Service Safaris neues Wissen sammeln
• Raus aus dem Büro: Wie ein US-Nobelkaufhaus die Kundenperspektive in seine Projekte bringt
• Die richtigen Fragen stellen: Techniken, mit denen Sie garantiert neue Erkenntnisse sammeln